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Das “theater transit salzburg - Das Migrantentheater“ ist am Sonntag, 13. Mai, mit dem Stück “Emigranten“ zu Gast im Hallschlag. Die von der Sozialen Stadt “Zukunft Hallschlag“ unterstützte Aufführung im Steiggemeindehaus, Altenburger Steige 22, beginnt um 16 Uhr, Einlass ist ab 15:30 Uhr. Karten zu 6 Euro gibt es im Vorverkauf im Stadtteilbüro in der Düsseldorfer Straße 25 während der Öffnungszeiten Montag 14 bis 16 Uhr, Mittwoch 16 bis18 Uhr, Freitag 10 bis 12 Uhr sowie an der Abendkasse.
Das Stück “Emigranten“ des polnischen Autors Slawomir Mrozek, der selbst viele Jahre seines Lebens in der Emigration in Frankreich und Mexiko verbracht hat, fragt: Was ist Heimat? Was brauche ich, um mich zu Hause zu fühlen? Weshalb emigrieren Menschen aus ihrem Geburtsland? Was suchen und was finden sie in ihrem neuen Land?
Zum Inhalt: Zwei Männer müssen sich einen Raum als Unterkunft teilen und gehen sich nach Kräften auf die Nerven. Der eine ist als politischer Flüchtling auf der Suche nach geistiger Freiheit, der andere ist gekommen, um so viel Geld wie möglich zu verdienen und dann wieder in seine Heimat zu ziehen. Am Silvesterabend kommt es zum Showdown.
Die Salzburger Kulturzeitung im Internet “DrehPunktKultur“ schreibt: “Slawomir Mrozeks Stück hält unzählige schöner Parabeln und Metaphern bereit. Es lohnt sich also, genau hinzuhören. Die genial zusammenspielenden Darsteller Jurek Milewski und Jurij Diez erwecken nicht nur Betroffenheit. Es wimmelt von Passagen pechschwarzen Humors, der sowohl aus den Monologen als auch aus den zahlreichen Schlagabtausch-Szenen hervor blitzt. Mit den Lachszenen macht Regisseur Anatoli Gluchov trotz der ernsten Thematik die Zuschauer zu Verbündeten.“
Die beiden Schauspieler und der Regisseur haben sich zusammengefunden, um gemeinsam ihre Situation als Migranten in Österreich aufzuarbeiten und gründeten für diese Produktion das “theater transit salzburg - Das Migrantentheater“. Mehr unter www.zukunft-hallschlag.de.
Dieses mal fällt mir persönlich die Wahl noch etwas schwerer. Seit meiner Jungend wählte ich die Grünen, zumindest im Land. Für mich sind und waren dir Grünen die Baumhäuser in Gorleben und Wackersdorf. Die Blumen und Strickwaren in Bonner Bund.....
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